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Am Dienstag, dem 2. April 2024, fuhren wir in unser Ostertrainingslager in den
Sportpark auf den Rabenberg.
Mit dabei waren auch unser PSV-Maskottchen Ben und eine große Portion
Vorfreude sowie Aufregung auf die gemeinsamen Trainingseinheiten mit dem
Judosportverein 61 Zwickau.
Nachdem wir angekommen waren, hieß es, sich zuerst bei einem leckeren
Mittagessen zu stärken. Mit frischer Kraft konnte dann mit dem Mattenaufbau
begonnen werden. Dabei wurden bereits die ersten Kontakte zu vielen, auch zum
ersten Mal anwesenden, Zwickauer Judokas geknüpft. Aber auch Bekannte, so wie
die Zwickauer Trainer Mike und Ole, wurden sofort begrüßt.
Auf dem Trainingsplan standen dieses Jahr drei verschiedene Technikeinheiten zu
den Schwerpunkten O- und Ko-uchi-gari, Seoi-nage und Einbeintechniken. Neben
der Technikvermittlung kamen auch reichlich Praxisaufgaben zur Anwendung.
Beim gemeinsamen Randori mit den Zwickauer Judoka konnte dann das Erlernte
angewandt werden. Ben konnte viele schöne Wurftechniken und im Verlauf immer
mehr gelungene Übergänge vom Stand in den Boden beobachten. Die Jüngsten der
Altersgruppe U9 kämpften wacker und brachten ab und zu auch die älteren Judoka
zu Fall. Neben den judospezifischen Einheiten und dem Athletik-Training wurden
auch die Sportarten Volleyball, Ball-über-die-Leine und Hockey im Training
angeboten. Ein besonderer Spaß war der gemeinsame Besuch des Hallenbades. Die
Startblöcke und Sprungtürme wurden sehr rege besucht. Auch hier konnte man die
Judoka vereinsübergreifend gemeinsam toben und spielen sehen.
Ein absoluter Höhepunkt war der Besuch der Indoor-Kletterwand. Manch ein
Judoka konnte seine Höhenangst überwinden und kletterte die neun Meter hinauf.
Auch die Trainer versuchten sich. Am Mittwoch wurde als Tagesabschluss noch
eine Runde Bowling gespielt. Die Sportler erkannten, dass dies nicht so einfach
wie Kegeln war und beklagten die Neigung der Bahn, die die Bowlingkugel immer
ins Aus rollen ließ. Die Trainer schoben auch diesmal keine „ruhige Kugel“ und
machten vor, wie man alle zehn Pins auf einmal umfallen lassen kann. Viel Spaß
und Gelächter über manch nicht so perfekt getroffenen Wurf ließen den Abend
ausklingen. Bei so viel Sport war gutes Essen ganz wichtig und davon gab es reichlich und wie
jedes Jahr in einer herausragenden Qualität. Neben vielen gesunden Gerichten gab
es stets auch die ein oder andere leckere Nachspeise. Alles in allem blicken wir auf vier lustige, spannende, sportliche und
herausfordernde Tage zurück, die uns wieder zeigten, wie gut sich die Leipziger
und Zwickauer Judokas verstehen.
Ein großer Dank gilt den Trainern Mark auf Leipziger sowie Mike und Ole auf
Zwickauer Seite. Wir freuen uns bereits auf das nächste gemeinsame Trainingslager im Sommer an
der Ostsee.
Auch dieses Jahr hat Ben wieder einige Tagebucheinträge von unseren Sportlern
zu lesen bekommen und sie in seinem Tagebuch festgehalten. Ihr findet es unter
folgendem Link.